Microsoft Inklusionskonferenz 2023

Am 23. Februar fand in München die erste Ausgabe der Inklusionskonferenz von Microsoft statt. Ziel der Konferenz war es zu zeigen, wie inklusive Meetings in hybrider Form gestaltet werden können. Inklusiv meint hier sowohl für Menschen mit Beeinträchtigungen, als auch für das Publikum im Saal, so wie das Onlinepublikum.

Dazu hat Microsoft einen hybriden Meetingraum konzipiert, in dem es durch viele technische Raffinessen möglich ist, dass der Redner mit beiden Publikums interagieren kann.

So kann der Redner z. B. eine Wand mit den Avataren des Onlinepublikums sehen, die Mikrofone haben Tracker, damit die Kameras die Redner gut fokussieren und der Ton war sehr gut.

Neben der Vorstellung von Microsoft zu ihrem Raum und einer kleinen Demo von Screenreadern in PowerPoint zum Thema, wie diese barrierefrei gestaltet werden können, gab es noch weitere Vorstellungen einiger Startup Unternehmen. So zum Beispiel eine Art Übersetzungshilfe für leichte Sprache, Software zur Steuerung des Computers mit Hilfe von Schaltern oder Gesichtsregungen oder Tools, mit denen Webseitenbetreiber ihre Seiten prüfen und verbessern können.

Im weiteren Programmverlauf gab es noch ein spannendes Panel zum Thema „Inklusion in der Wirtschaft“ an dem sich die erste gehörlose Kommunalpolitikerin aus Bayern, Julia Probst sowie Schwerbehindertenräte namhafter Unternehmen beteiligten.

Wie bei fast allen Veranstaltungen gehörte auch auf der Inklucon das Netzwerken und der persönliche Austausch in den Pausen unbedingt dazu.

 

Gruppenfoto Martin Martin, Marina Zdravkocis, Michael Düren, Mareike Maurer auf der InkluCon
Gruppenfoto (von links nach rechts): Martin Martin, Marina Zdravkocis, Michael Düren, Mareike Maurer auf der InkluCon

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